Bobby Hutcherson (1941–2016) war ein amerikanischer Vibraphonist und Komponist. Er trug maßgeblich zur Entwicklung eines neuen Spielansatzes auf seinem Instrument bei.
Bobby Hutcherson
Hutcherson, einer der großen Meister des Vibrafons, der Marimba und des Xylofons im Jazz, begann seine Karriere in den experimentellen Gruppen von Don Cherry, Charles Lloyd und Paul Bley. In den 1960er Jahren bewies er sein Gespür für makellose Harmonien und seine avantgardistische Ader als Sideman auf vielen klassischen Alben, darunter Jackie McLeans „Destination…Out!“ und Eric Dolphys „Out to Lunch“. Sein unverwechselbarer Sound entstand durch eine nahezu puristische Herangehensweise an das Vibrafon: Nur selten nutzte er Effekte und Pedale ein. Diese atmosphärischen Klangtexturen gaben seinen Mitsolisten Raum und wurden später von der Hip-Hop-Generation aufgegriffen.
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