Elvin Jones (1927–2004) war einer der einflussreichsten Jazz-Schlagzeuger und konnte sich auch als Bandleader profilieren.

Elvin Jones

Elvin Jones, der Bruder des Pianisten Hank Jones und des Trompeters Thad Jones, gilt als einer der virtuosesten und vielseitigsten Schlagzeuger der Post-Bop-Ära. Mit seinem von afrikanischen und afrokubanischen Trommeltraditionen inspirierten Stil war Jones der richtige Mann für John Coltranes spirituelle Jazz-Meisterwerke „My Favorite Things“, „A Love Supreme“, „Ascension“ und „Live at Birdland“. Nach seiner Zeit bei Trane leitete Jones eigenen Bands und wirkte an vielen legendären Aufnahmen mit, darunter Wayne Shorters „Speak No Evil“ und McCoy Tyners „The Real McCoy“ sowie „Songs of Innocence and Experience“ des Beat-Poeten Allen Ginsberg.