Der Pianist und Komponist Horace Parlan (1931–2017) wurde durch seine Zusammenarbeit mit Charles Mingus bekannt und startete danach eine erfolgreiche Solokarriere.
Horace Parlan
Parlan wurde in Pittsburgh geboren und litt als Kind an Kinderlähmung, wodurch seine rechte Hand teilweise verkrüppelt wurde. Aufgrund dieser Behinderung entwickelte er einen unverwechselbaren eigenen Spielstil, bei dem er mit seiner frenetischen rechten Hand einen Kontrast zu den markanten Akkorden seiner linken Hand bildete. Er verbrachte zwei Jahre beim Mingus Jazz Workshop und spielte auf den Alben „Mingus Ah Um“ und „Blues & Roots“. Als Bandleader machte Parlan mehrere Aufnahmen für das Label Blue Note, darunter das Album „Headin’ South“, dem der Congalero Ray Barreto einen afrokubanischen Einschlag verlieh. 1973 zog er nach Dänemark, wo er seine äußerst produktive Aufnahmekarriere fortsetzte und unter anderem von Gospelmusik beeinflusste Duo-Aufnahmen mit Archie Shepp machte.
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