Joe Henderson (1937–2001) war ein eloquenter Tenorsaxofonist mit einem absoluten Gehör. Auf seinen Alben spannte er den Bogen von Post-Bop und Soul-Jazz bis hin zu Jazz-Fusion und avantgardistischeren Experimenten.
Joe Henderson
Als gefragter Sideman spielte er auf zahlreichen legendären Veröffentlichungen des Labels Blue Note mit, darunter Horace Silvers „Song for My Father“, Lee Morgans „The Sidewinder“ und Herbie Hancocks „The Prisoner“. In den 1960er Jahren gründete er mit Freddie Hubbard und Louis Hayes die Jazz Communicators. Sein voller Ton und sein Gespür für Rhythmus machten ihn zu einem gefragten Partner im Bereich des spirituellen Jazz. Ein Beispiel hierfür ist sein 1974 erschienenes Meisterwerk „The Elements“, an dem unter anderem Alice Coltrane und Charlie Haden mitwirkten. In seinem letzten Lebensjahrzehnt erlebte er mit seinen Aufnahmen für Verve, die ihm vier Grammys bescherten, eine überraschende Renaissance.
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