Sam Rivers (1923–2011) war ein amerikanischer Saxofonist, Multiinstrumentalist und Komponist, der allgemein als einer der besten Musiker im Bereich der Avantgarde galt.
Sam Rivers
Rivers wurde in Oklahoma geboren, zog aber an die Ostküste, um am Boston Conservatory zu studieren. 1959 begann er, mit dem damals 13-jährigen Tony Williams zu spielen. Auf ausdrücklichen Wunsch des jungen Schlagzeugers holte Miles Davis den Saxofonisten 1964 für eine Japan-Tournee in sein Quintett. Noch im selben Jahr erhielt Rivers einen Plattenvertrag bei Blue Note. Auf Alben wie „Fuchsia Swing Song” präsentierte er seine „Inside-Outside”-Kompositionstechnik, bei der sich Melodien aus dem harmonischen Rahmen lösen und wieder zu ihm zurückkehren. Mit seinem Trio und dem Rivbea Orchestra beeinflusste Rivers in den 1970er Jahren die Entwicklung des Free Jazz maßgeblich. Das Orchester war nach dem Studio Rivbea benannt, einem New Yorker Loft, das der Saxofonist zusammen mit seiner Frau Bea leitete. Rivers starb im Alter von 88 Jahren in Orlando, Florida.
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